Mittwoch, 13. Januar 2010

Um den Tod von Robert Enke.....


Fotoquelle: Wikipedia Yülli

...ist es mittlerweile in der Presse ruhiger geworden.
Anscheinend ist der Alltag
für die Fussballprofis
und auch für
die Presse wieder eingezogen.



Meine Einschätzung zum Motiv seines Selbstmordes:
Sich vor einen fahrenden Zug zu werfen, ist die
wohl grässlichste Methode sich umzubringen.
Hier steckt ein großer Hass gegen sich selbst und auch
gegen die Gesellschaft oder auch gegen
einzelne Personen dahinter.
Zeitlich fiel sein Selbstmord genau mit der Nichtnominierung
in die Nationalmannschaft durch den Trainer Jogi Löw zusammen.
Dieses sah er in seiner depressiven Phase
wohl als für ihn
nicht annehmbar an.
Durch seinen grässlichen Selbstmord wollte er
somit vor allem Jogi Löw
"bestrafen".
Seltsamerweise hat sich Jogi Löw damit am meisten selbst
konfrontiert. Er hat mit dem Vater von Robert Enke
längere Gespräche geführt, mit dem Thema, ob die
Nichtnominierung von Enke in die Nationalelf, der Anlass
für seinen Freitod gewesen sein könnte. Natürlich hat
der Vater von Robert Enke dem Nationaltrainer kein Schuld
zugewiesen. Dies hätte auch nachträglich nichts mehr geändert
und hätte für die Familie Enke nur Nachteile eingebracht.

Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Nichtnominierung
für Robert Enke in seiner depressiven Stimmung
der auslösende Haupt-Faktor

war für seinen grässlichen Selbstmord war.

Nur an den armen Lokführer, der wohl
sein ganzes Leben, diese Fahrt nicht mehr vergessen
werde, hat Robert Enke nicht gedacht!




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